Das Framework „Goals, Signals, Metrics“ (GSM) ist ein Ansatz zur Definition von Zielen, Indikatoren und Metriken, um den Erfolg von Projekten, Produkten oder Dienstleistungen zu messen. Es besteht aus drei Hauptkomponenten:
1. Ziele (Goals): Die Ziele sind die übergeordneten Ergebnisse, die ein Projekt oder ein Produkt erreichen soll. Sie sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein. Zum Beispiel könnte das Ziel eines E-Commerce-Unternehmens sein, den Umsatz zu steigern.
2. Signale (Signals): Die Signale sind die Datenpunkte, die auf Fortschritte oder Probleme bei der Erreichung der Ziele hinweisen. Sie sollten eng mit den Zielen verknüpft sein und messbar sein. Zum Beispiel könnten die Signale für das Ziel des Umsatzwachstums die Anzahl der Besucher auf der Website, die Konversionsrate und der durchschnittliche Bestellwert sein.
3. Metriken (Metrics): Die Metriken sind die konkreten Zahlenwerte, die verwendet werden, um die Signale zu messen. Sie sollten einfach zu messen und zu verstehen sein und quantitativ sein. Zum Beispiel könnten die Metriken für die Besucherzahl die Anzahl der Sitzungen auf der Website und die Anzahl der eindeutigen Besucher sein.
Indem man GSM anwendet, kann man sicherstellen, dass die Ziele klar definiert sind und man ein Verständnis dafür hat, wie man den Fortschritt in Richtung dieser Ziele messen kann. Es kann auch helfen, die Entscheidungsfindung zu erleichtern, da man fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und Fakten treffen kann, anstatt auf Annahmen oder Vermutungen zu basieren.
Beim “Goal, Signals, Metrics-Framework” geht es darum, Erfolg aus der Sicht des Nutzers zu definieren. Zwei Produktmanagerinnen von Atlassian erklären, wie sie das Modell für neue Features bei den populären Tools Jira und Confluence eingesetzt haben.
